St. Peter und Paul

Barleben

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Baugeschichte der

Barleber Kirche

Geschichte d. Ev. Kirche St. Peter und Paul zu Barleben.pdf

Das neue Jahr 2018 beginnt für die Barleber mit einem Paukenschlag oder besser mit einem letzten Glockenschlag!

Nach eingängiger Fachberatung und langer Suche nach Alternativen hat der Gemeindekirchenrat die „Außendienstnahme“ der großen Glocke im Turm von St. Peter und Paul zu Barleben beschlossen. Die „Ilse“ erhielt ihren Namen von der Tochter des Schokoladenfabrikanten Spoer, die am 31.10. 1919 im jungen Alter von nur 13 Jahren starb. Familie Spoer stiftete die große Glocke im Gedenken an ihre Tochter. Die Vorgänger Glocke wurde im 1. Weltkrieg eingeschmolzen und wie viele ihrer Schwestern „Kanonenfutter“.

Im Zuge der notwendigen Sanierungsarbeiten am Kirchenschiff und seit kurzem auch am Kirchturm, durfte die große Glocke nur noch sehr selten geläutet werden.


Insgesamt gute 95 Jahre hat sie in Freud und Leid die Barleber zum Gebet gerufen. Krieg und Frieden, Feiertag und Festtag, Krieg und Frieden, Hochzeit und Abschied, Überläuten und Ausläuten zum letzten Geleit - das war ihr Dienst seit Ostern 1922, - ihr Ruf an die Menschen und ihr Denkspruch:


"Die vor mir hier zur Ehre Gottes sang, musst in der Weltkriegsnot ihr Dasein enden.

Gott helfe gnädig, dass bei meinem Klang, sich viele Herzen wieder zu ihm wenden.“


Im Zuge der fortschreitenden Baumaßnahmen im Kirchturm, wird nun die „Ilse“ außendienstgestellt, aus dem Turm geholt und wird einen würdigen „Ruheplatz“ in ihrer Kirche bekommen bekommen.


Die „ILSE-GLOCKE“ wird aus dem Glockenstuhl geholt.

Ein Videofilm von MDF.1 Fernsehen